Rebellion x Konvention 

Die Savile Row im Wandel der Zeit

Image Credits: © Anderson & Sheppard

Text Robert ROTIFER 

Nach dem Seuchenschock sind alle Geschäfts­straßen der Welt existenzgefährdet, selbst die Londoner Savile Row. Die prestigeträchtigste Maßschneidermeile der Welt wird sich neu erfinden müssen — das allerdings nicht zum ersten Mal in ihrer Geschichte. 

Mülltonnen, aus deren Innerem (ausgestopfte) Ratten kriechen, dazu Schneiderpuppen, gekleidet in dekadente Dinner Suits, ein durchwegs verkommenes Sittenbild — und das ausgerechnet auf der ehrwürdigen Savile Row, mitten im aristokratischen Mayfair? Heutzutage, wo das zentrale Londoner Nobelviertel zwischen Oxford Street und Piccadilly sich als klinische Kulisse für eine wenig überzeugende Simulation von Stadtleben präsentiert, scheinen solche Szenen tatsächlich schwer vorstellbar. Aber es waren eben andere Zeiten vor einem halben Jahrhundert, als Tommy Nutter, der wohl radikalste Name in der Geschichte der Straße, mittels oben beschriebener Schaufensterdeko der Konkurrenz das Fürchten lehrte. »Traditionsgemäß hatten alle Schneider auf der Row Vorhänge in den Fenstern und schwere Türen«, erinnerte sich Edward Sexton, Nutters nicht minder radikaler Zuschneider, als ich ihn vor fünf Jahren in seinem heutigen Atelier in Knightsbridge besuchte. »In den Läden wurde man von einem älteren Herren begrüßt, der einen fragte, ob man von jemandem als Kunde weiterempfohlen worden sei. Es war sehr einschüchternd. Wir dagegen hatten ein offenes Schaufenster mit den bizarrsten Dekorationen.« Die berühmteste Schneidermeile der Welt, zwei Häuserblöcke westlich der parallel verlaufenden, stattlichen Regent Street, die Mayfair vom Sündenpfuhl Soho trennt, wird seit gut hundert Jahren mit Traditionspflege nach den ehernen Regeln der englischen Schneiderkunst assoziiert. Dabei lässt sich ihr Werdegang durchaus auch als eine Serie von Grenzüberschreitungen erzählen. Wir kommen noch darauf zurück. 

 

Image Credits: © Anderson & Sheppard

In der Werkstatt von Anderson & Sheppard, Ursprungsort des »drape«-Looks.

 

Einstweilen lohnt es sich, noch einen Blick auf diesen symbolträchtigen Ort als Schauplatz des sozialen Wandels Ende der Sechzigerjahre zu werfen. Dank Peter Jacksons Doku »Get Back« sind uns die Bilder davon heute präsenter denn je: Pikierte Passanten, die entrüstet himmelwärts blicken, während oben auf dem Dach des Hauptquartiers von Apple Records an der Savile Row Nummer 3 die Beatles die Nachbarschaft mit den rauesten Sounds ihrer Karriere beschallen, bis schließlich ein paar pflichtbewusste Bobbies dem lauten Treiben ein Ende setzen. Ein Kampf der Generationen und Zivilisationen mit vier langhaarigen Musikern in der Rolle der ungekämmten Eindringlinge ins Territorium des steifen britischen Establishments. Dabei trugen Paul McCartney und John Lennon bei diesem legendären Rooftop-Konzert bezeichnenderweise Maßanzüge von Tommy Nutter (in Lennons Fall allerdings kombiniert mit Pelzmantel und weißen Chucks). »Wir hatten insofern Glück, als Tommy ein sehr sozialer Typ war«, untertreibt Edward Sexton, »er hatte einen Liebhaber, der mit den Beatles assoziiert war (Apple-Co-Chef Peter Brown, Anm.), und so begannen wir ganz zufällig die Beatles einzukleiden.« 

Als Nutter’s am Valentinstag 1969 — nur zwei Wochen nach dem Gig — schräg gegenüber vom Apple-Haus sein eigenes Atelier bezog, betrachtete der Rest der Straße das als schiere Anstandsverletzung. »Wir entwickelten eine Silhouette, die völlig anders war als alles, was die Savile Row sonst hervorbrachte«, erklärt Sexton, »sie ließ kleine Männer groß und dicke Männer schlank aussehen, und man musste bereit sein, ein bisschen Komfort dafür zu opfern. Das gefiel den Rockstars und den jungen Männern, die in der City riesige Mengen Geld verdienten.« 

In diesem Statement steckt auch die zweite essentielle Wahrheit über das Wesen der Savile Row: Alle Veränderungen, die die Konvention der Herrenkleidung dort durchmachte, kündeten immer auch von der Ankunft einer neuen gut begüterten Gruppe des Establishments — von Filmstars über Rockstars bis zu den Hedge-Fonds-Managern von heute. »Ich hätte gern Tommy Nutter getroffen, ich liebe die Vorstellung von seinem Laden als sowas wie einem schwulen Gentlemen’s Club, eine Mischung aus Puff und Trinkhöhle«, sagt James Sherwood, der derzeit führende Chronist der Savile Row und selbst eine elegante Pfauengestalt, ob man ihn nun in seinem von Sir Tom Baker geschneiderten Pailletten-Smoking, seinem knackigen Zweireiher aus grünem Samt von Edward Sexton, oder seinem bei Davies & Son gefertigten Morgenfrack antrifft — Kleidungsstücke jenseits der für einen Journalisten erschwinglichen Preisklasse, die er sich teils als Lohn für seine Arbeit als Historiker ebenjener Häuser verdient hat. Unter anderem ist Sherwood Autor des 2010 bei Thames & Hudson erschienenen Buchs Savile Row – The Master Tailors of British Bespoke, das die wichtigsten Häuser der »goldenen Meile« en détail porträtiert. Von Henry Poole & Co, die einst sämtliche Monarchen Europas einkleideten, bis zum sogenannten »New Establishment«, das sich in den Neunzigerjahren seinen Platz an der Row erkämpfte. »Richard James wurde verteufelt, als er dort einzog«, erinnert sich Sherwood, »er wurde nie von der alten Garde willkommen geheißen, die sicher sehr eifersüchtig war, wenn Elton (John) und Gianni (Versace) mit ihren Boyfriends dort vorbeikamen und den ganzen Laden aufkauften.« 

Wie in Sherwoods Buch beschrieben, lässt sich das ewige Tauziehen zwischen Rebellion und Konvention bis zum Ur-Dandy Beau Brummell an der Wende zum 19. Jahrhundert zurückverfolgen. Dessen — als Antithese zum aristokratischen Pomp — von nüchtern funktionaler Reitkleidung inspirierter Stil war die Grundlage des klassischen Herrenanzugs, seinerzeit aber genauso umstritten wie etwa in den Zwanzigerjahren der als »drape« bezeichnete, weiche Fall der Anzüge von Anderson & Sheppard. Im Gegensatz zur auf aristokratischen oder militärischen Würden ihrer Kundschaft bestehenden Konkurrenz hieß jenes aufgeschlossenere Haus auch dahergelaufene Hollywood-Schauspieler wie Gary Cooper oder Fred Astaire willkommen. Auch Kilgour, French & Stanbury taten gut daran, den Sohn eines Schneidergehilfen aus Bristol einzukleiden, der sich unter dem Namen Cary Grant zum Filmstar gemausert hatte. Jenes berühmte Foto, auf dem Grant im Kilgour-Smoking sehr ungentlemanlike im Türkensitz posiert, diente dem globalen Ruf des Hauses mehr als sämtliche für Lordschaften oder Stockbroker fabrizierten Anzüge zusammengenommen. Huntsman, das berüchtigt teuerste Haus der Meile, kleidete erst den Skandalmonarchen Edward VIII. ein, dann Clark Gable, Gregory Peck, Marlene Dietrich und Katharine Hepburn (die Pionierinnen des Hosentragens mussten sich damals an Herrenschneider wenden). Heute wirbt das Haus plakativ mit Ralph Fiennes’ Kostümen für den Retro-Spionage-Streifen »The King’s Man«, dessen Titel-Logo in dicken, goldenen Lettern auf der Auslage klebt. So hat sich der verzopfte Upper-Class-Elitarismus der Vergangenheit in einigermaßen vulgäres Marketing umgekehrt beziehungsweise umgemünzt. Den Wert des diskreten Charmes des britischen Establishments als globaler Luxusartikel beweist allein die Tatsache, dass der Großteil der Savile-Row-Häuser heutzutage gut zwei Drittel seiner Einnahmen an internationalen Kunden, vor allem aus den USA, dem Nahen und Fernen Osten verdient. Oligarchen, die sich gern als Gentlemen verkleiden, sind eine unverzichtbare Zielgruppe. Und wenn diese wandelnden Brieftaschen es nicht an die Savile Row schaffen, dann kommt die Savile Row eben zu ihnen, in Gestalt sogenannter »Trunk Shows«, die alle großen Häuser der Straße in den Metropolen bzw. Finanzzentren der Welt abhalten.

 

Image Credits: © barney & tom studios

So wie etwa auch Thom Sweeney oder Kathryn Sargent fühlt Sir Tom Baker sich abseits der steifen Savile Row besser aufgehoben. Sein Laden liegt ein paar Blöcke weiter nördlich an der Wells Street.

Image Credits: © barney & tom studios

In der Werkstatt von Sir Tom Baker, wo Rockstars wie Robert Plant und Mick Jagger schneidern lassen.

 

»Viele der Schneider halten ihre Nasen zu und kleiden einfach jeden ein, der eine Bestellung aufgibt«, konstatiert James Sherwood, »das ist genauso wie bei feinen Juwelieren. Niemand kann auf ehrliche Art Milliarden verdienen. Zwielichtige Leute mit tiefen Taschen zu kleiden, ist eine Notwendigkeit. Was mir aber an der Row gefällt, ist, dass niemand als ›ambassador‹ eines Hauses Diskont bekommt. Die Row muss ihr Handwerk nicht herschenken. Ich könnte mir vorstellen, dass Modedeppen wie Kanye oder Harry Styles in der Savile Row höchst unwillkommen wären, wenn sie dort nach Diskonten fischen.« Tatsächlich zeigt die jüngere Geschichte der Savile Row, dass sich die Exklusivität von Bespoke nicht unbedingt mit dem Marken-Appeal der Designer-Mode verbinden lässt. Richard James und Ozwald Boateng, die einst als junge Rebellen auf die Savile Row zogen, haben sich mit ihren niederschwelligen Flaggschiff-Läden an der Westseite der Straße als hausgemachte Ready-To-Wear-Marken fest etabliert und navigieren erfolgreich den Seiltanz zwischen unverkennbarem Haus-Stil und der stets lauernden Gefahr, mangels Innovation aus der Mode zu kommen. Das Traditionshaus Kilgour, das sich unter der Ägide von Carlo Brandelli als Quasi-Designermarke versuchte, ging dagegen im Sommer 2020 pleite. Gieves & Hawkes, der flächenmäßig größte Laden mit der ultimativen Adresse No. 1 Savile Row, versuchte wiederum für sein mit der Modernisierung der militärischen Bekleidungsvorschriften verschwundenes Uniformgeschäft durch die Herstellung uninspirierter Stangenware für soziale Aufsteiger zu ersetzen — und manövrierte sich so prompt in den Ausgleich. Bei Redaktionsschluss besteht immerhin Hoffnung, finanzstarke neue Eigentümer für das Bespoke-Element des Betriebs zu finden. »Das Haus verlor seine Seele. Man konzentrierte sich zu sehr auf Runway Shows und PR«, sagt Sherwood, »es war aber auch ein Fehler, Kathryn Sargent (bei Gieves die erste weibliche Chef-Zuschneiderin in der Geschichte der Row) ziehen zu lassen. Sie hätte die Maßschneiderei für Frauen weiterentwickeln können.« Das tut Sargent auch, und zwar sehr erfolgreich von ihrem eigenen Atelier in der unweit gelegenen Brook Street aus. Neben Thom Sweeney oder Sir Tom Baker gehört sie zu dem Kreis der Londoner Bespoke-SchneiderInnen, die ihr Image besser an Adressen abseits der Savile Row aufgehoben sehen.

 

Image Credits: © Reuben Paris

Kathryn Sargent war einst bei Gieves die erste Frau als Chef-Zuschneiderin auf der Row, heute ist sie unter eigenem Namen enorm erfolgreich – nicht zuletzt bei der weiblichen Kundschaft.

Image Credits: © Henry Poole & Co

Die Architektur eines Savile Row-Jacketts, bei Henry Poole & Co.

 

Als umgekehrt 2012 die Hochpreis-Casual-Marke Abercrombie & Fitch erst einen, dann zwei Flagship-Stores (auf Nummer 42 und im Beatles-Haus auf Nummer 3) anmietete, fürchtete man schon den Ausverkauf der Straße an internationale Modekonzerne. Zur Rettung des Kulturerbes erklärte die Gemeindeverwaltung von Westminster 2016 die Ost-Seite der Straße (mit den niedrigen Hausnummern) zur kommerziellen Schutzzone, in der Maßschneider-Werkstätten nur durch ihresgleichen ersetzt werden dürfen. Mittlerweile hat auch Abercrombie & Fitch sein Abenteuer auf der Savile Row beendet, wohl auch, weil die eher an den Torsos der Verkäufer interessierte Kundschaft mit der edlen Adresse wenig anzufangen wusste. Was freilich nicht heißen soll, dass nicht weiterhin Prestige-Marken (oder solche, die es werden wollen) an der ungeschützten West-Seite der Straße von der Reputation der Savile Row zu profitieren suchen. Nummer 40 macht sich derzeit für den Einzug der Marke clothsurgeon bereit, die »bespoke streetwear« anbieten will. Ein paar Türen weiter auf Nummer 37 hat gerade die von der französischen Riviera kommende Luxusmarke Crémieux einen Laden eröffnet, in dem Chapter als anonymer Kunde einen schicken Cord-Anzug um 2.000 Euro anprobierte. Die Hosen wollten zwar überhaupt nicht passen, aber man bot an, sie umsonst zurechtzuschneidern. Da scheint es dann doch vernünftiger, sich gleich anderswo einen Maßanzug machen zu lassen, ohne dabei die Geschäftsmieten der Savile Row mit zu bezahlen. Ganz im Gegensatz zum Ready-To-Wear-Shop von Edward Sexton auf Nummer 33, wo sich um einen ähnlichen Preis von der Stange immerhin authentische Zweireiher im Seventies-Stil erstehen lassen. Gegenüber an der Nummer 12 kann man sich übrigens bei Chittleborough & Morgan, deren namensgebende Gründer sich ihren Ruf als Cutter für Nutter und Sexton erwarben, immer noch die Bespoke-Version jenes Looks eng an den Körper schneidern lassen.

Auf Nummer 35, wo einst bei Nutter’s diese Revolution ihren Ausgang nahm, befindet sich heute der Savile Row Valet, das einzige »Maintenance«-Geschäft der Straße, ein guter Ort, um das jüngste Branchen-Geflüster aufzuschnappen. »Wir bieten alles, vom Hemdenbügeln bis zu Reparaturen am Schuhwerk«, sagt Mitbegründer Tom (Fragen nach vollem Namen oder Fotos waren ihm zu indiskret). »Praktisch alle Häuser bringen uns die Anzüge zum Bügeln, bevor sie an die Kunden gehen. Und dann erledigen wir für viele dieser Kunden die saisonbedingte Pflege. So ein Anzug muss im ›sponge and press‹-Verfahren gebügelt werden, sonst verschwindet die Dreidimensionalität des Steifleinens. Wenn man einmal 7.000 Euro für so ein Kleidungsstück ausgegeben hat, wäre es ein falsches Ersparnis, es von der örtlichen Putzerei ruinieren zu lassen.« Die Lockdowns der letzten beiden Jahre, verrät Tom, hätten einige Häuser auf der Straße »ziemlich dramatisch getroffen. Der enorme Faktor der internationalen Verkäufe fiel aus, weil niemand reisen konnte. Die Häuser konnten keine Trunk Shows in anderen Städten machen und die dortigen Kunden konnten nicht zu ihnen pilgern.«

Vor dem Savile Row Valet hat sich eine Traube perfekt gekleideter Schneider und Stoffvertreter zum Nachmittagsklatsch versammelt. Einer von ihnen ist Oliver Mumby, der für das 2008 gegründete, dezidiert jugendliche und vergleichsweise preisgünstige Haus Cad & The Dandy (No. 13) die erst vor kurzem eröffnete Ready-To-Wear-Filiale auf Nummer 7/8 mit Designs versorgt. Seine Kreationen, darunter smarte Sakkos mit futterlos dekonstruiertem Innenleben und Safari-Jacken mit Overallartiger Gummizug-Taillierung überschreiten klar die Grenze zur Designer-Mode. »Die Qualität des Stoffes und der Herstellung ist aber um einiges höher als bei einem Modehaus«, sagt Mumby, »ein Savile Row-Schneider muss auch bei Ready-to-Wear-Ware immer noch die Standards der Savile Row in Sachen Verarbeitung, Qualität und Form erfüllen.« Während der Pandemie sanken die Umsätze des Hauses um bis zu 90 Prozent und die mit öffentlichen Mitteln über die Zwangspause gerettete Firma bedankte sich bei der Allgemeinheit, indem sie gratis Mediziner-Kittel für das staatliche Gesundheitssystem nähte. »Aber der Drive nach dem Lockdown war umso stärker«, behauptet Mumby, »die Leute hatten alle darauf gewartet zu heiraten. In allen Zeitungen stand, Anzüge wären nun endgültig tot, und alle würden nur mehr Trainingshosen tragen, aber wir sehen das Gegenteil davon.« In der Zwischenzeit hat Cad & The Dandy sogar einen Coffee Shop namens »The Service« auf der Savile Row eröffnet, um das immer noch ziemlich eingeschlafene Viertel zu beleben. Das offene Geheimnis des Erfolgs des Unternehmens liegt aber nicht zuletzt darin, dass man gleichzeitig Filialen in der Londoner City und in Midtown, Manhattan, betreibt.

»Die Savile Row ist heute ein Oberbegriff für britische Maßschneiderei geworden. Es spielt keine Rolle mehr, ob man sein Atelier in London, Manchester oder Brighton hat«, resümiert James Sherwood, »ich bin immer noch optimistisch, was die Zukunft britischer Schneiderkunst angeht, aber nicht so sehr für die Savile Row als geographischen Ort. Die Gier der Hausherren, nicht die fallende Nachfrage nach handgemachter Kleidung, hat die Savile Row zutiefst geschädigt. Im Übrigen sage ich schon lange voraus, dass die Zukunft der Maßschneiderei nicht in Business-Anzügen, sondern in Abendkleidung liegt, die Bespoke mit Couture vereint.« 

 

Image Credits: © Courtesy of Huntsman

Der Look der leading men von Hollywood kam aus der Savile Row: Gregory Peck bei der Anprobe im Atelier von Huntsman.

Image Credits: © Emma Hardy

Edward Sexton: Mit Tommy Nutter revolutionierte er vor mehr als einem halben Jahrhundert die Savile Row, heute ist er immer noch präsent.