Gemeinsam mit KIA enthüllte das Experience-Design- und Kunstkollektiv OBJ.Studio seine Kreation »Anthropogenic Artefact: #001« im Rahmen einer exklusiven Vernissage im saasfee*pavillion, Frankfurt. Durch die Anwendung modernster Technologien wie Photogrammmetrie und Stereolithographie in Verbindung mit traditionellen künstlerischen Methoden hat OBJ.Studio ein Kunstwerk geschaffen, das die Schönheit der Natur in einer neuen, digital transformierten Form einfängt.
Dem Projekt des Trios Jo Rychlik, Lukas Treibenreif und Rio Grande geht eine Reise voraus, während der sie den neuen vollelektrischen Kia EV9 als mobiles Labor für ihre kreative Exploration nutzt. Diese führte das Kunstkollektiv durch naturbelassene Landschaften, welche sie mit Hilfe von innoavtiver Technik erfassten und digitalisierten. Ihr wichtigstes Tool war dabei die sogenannte Photogrammetrie, also eine Art 3D-Scan, der Tausende Bilder eines Objekts aufnimmt und durch einen Algorithmus in dreidimensionale Daten umwandelt – menschliche Eindrücke werden so zu digitalen Daten, bevor sie in ein physischen Kunstwerk übersetzt werden. »Durch die Verwendung von Resin, einem flüssigen Harz, konnten wir unsere digitalen Eindrücke wieder durch 3D Druck in die physische Welt bringen und so ein Artefakt erschaffen, das sowohl unsere Verbindung zur Natur als auch unsere technologischen Fortschritte symbolisiert«, erklärt Jo Rychlik, Co-Founder von OBJ.Studio und fügt hinzu: »Es geht darum, die Verbindungen zwischen dem Natürlichen und dem Technologischen zu erkunden und zu reflektieren.«
Das so entstandene Kunstwerk »Anthropogenic Artefact: #001«, ein transparentes, 25x26x29 cm großes Artefakt, ist ein physischer Einschluss von Erinnerungen, eine Symbiose aus Natur und Technik. »Diese Arbeit ist ein Appell, nicht nur die Schönheit, sondern auch die Komplexität der Natur wahrzunehmen, während wir uns auf den Weg der technologischen Innovation begeben. Sie stellt die Herausforderung dar, unsere technologischen Fortschritte in Harmonie mit der Natur zu gestalten, ohne sie noch weiter zu zerstören«, so das Statement der Künstler.
In diesem Sinne nutzte das Kollektiv während ihrer Erfassung der Daten den gleichsam formschönen wie auch außergewöhnlich geräumigen Kia EV9 nicht nur als umweltfreundlichen Mobilitätspartner und fahrendes Studio, sondern auch als Möglichkeit, inmitten von Natur zuverlässig mit ausreichend Strom für die aufwändigen Scans versorgt zu werden. Eine sich gegenseitig befruchtende Verbindung also, die in einer weiteren Auslegung als ein Appell für eine harmonischere Koexistenz zwischen der künstlichen und der natürlichen Welt gelesen werden soll. Die Zusammenarbeit von OBJ.Studio und KIA versteht sich zudem als eine Einladung an alle, die faszinierende und oft komplexe Beziehung zwischen Mensch, Natur und Technologie zu erkunden und neu zu bewerten. [Red.]