Text Max MONTRE | ERSTMALS VERÖFFENTLICHT IN CHAPTER №X »STATE OF THE ART« – SOMMER 2023/24
In der langen und von unglaublicher Vielfalt geprägten Geschichte der Armbanduhr gab es sowohl in technischer als auch gestalterischer Hinsicht immer wieder Entwicklungen, die Maßstäbe setzten. Wir blicken auf einige der herausragendsten Modelle und Innovationen der Uhrengeschichte.
Betrachtet man die Entwicklung der Armbanduhr, war vor allem das 20. Jahrhundert eine Periode voller dramatischer und rapider Veränderungen, »in der sich die Uhr in nahezu jede erdenkliche Form wandelte«, wie Daryn Schnipper, Leiterin der internationalen Uhrenabteilung des renommierten Auktionshauses Sotheby’s festhält. Eine Epoche, die uns eine ganze Reihe von Innovationen bescherte, die heute als State of the Art gelten.
Kulturgeschichtlich als besonders gravierend darf die Umdeutung der Armbanduhr von weiblich auf männlich gesehen werden. (Auch wenn sich diese Kategorien heute zunehmend wieder auflösen.) Dabei muss man sich vor Augen führen, dass erstens die Geschichte der Armbanduhr nicht im 20. Jahrhundert beginnt, sondern weit davor, und dass sie, zweitens, zunächst für eine weibliche Kundschaft erdacht wurde. So zählte die Königin von Neapel, Caroline Murat, zu den Kundinnen des genialen Uhrmachers und Erfinders Abraham-Louis Breguet. Ihm haben wir unter anderem das Tourbillon zu verdanken. Caroline Murats Armbanduhr jedenfalls gilt als die erste, die jemals dokumentiert wurde. In den Firmenarchiven von Breguet heißt es dazu: »Eine der brillantesten und sicherlich praktischsten Erfindungen Breguets — die Armbanduhr — wurde paradoxerweise von seinen Zeitgenossen völlig ignoriert.« Unterlagen aus dieser Zeit beweisen jedoch zweifelsfrei, dass Breguet im Auftrag der Königin von Neapel vom 8. Juni 1810 die erste bekannte Armbanduhr, die Breguet-Uhr Nr. 2639, konzipierte.
Mit der eckigen Form emanzipierte sich die Armbanduhr einst von der Taschenuhr. Cartier ist dieser Geometrie bei der Santos de Cartier Dual Time, einer Neuvorstellung auf der Watches & Wonders 2024, bis heute treu geblieben.
1810 — also mehr als hundert Jahre bevor sich die Armbanduhr in den Schützengräben des Ersten Weltkriegs als praktisch erweisen sollte und an immer mehr männlichen Handgelenken wiederfand. Sie löste sich erst dann so richtig von ihrem weiblich konnotierten Image und begann der Taschenuhr ihre dominante Stellung streitig zu machen. Bahnbrechendes Beispiel für diese Entwicklungen ist die Santos von Cartier. Mit ihrem quadratischen Gehäuse emanzipierte sie sich allein optisch von der althergebrachten, runden Form der Taschenuhr. Kreiert hatte sie Louis Cartier für seinen Freund Alberto Santos-Dumont, einen brasilianischen Flugpionier der ersten Stunde, der damals in Paris lebte. Und 1906 einen fliegerischen Weltrekord aufstellte. Schon zwei Jahre davor hatte Santos-Dumont Cartier sein Leid geklagt. Viel zu unpraktisch sei die Taschenuhr, die er während des Fliegens umständlich aus seiner Jackentasche nesteln müsse. Kurzerhand entwarf Louis Cartier für ihn die erste Fliegeruhr der Welt, auch wenn sich diese von den Zeitmessern, die wir heute in dieser Kategorie abheften, fundamental unterscheidet. Oder um es noch weiter zu fassen: Die Santos war eine der ersten Armbanduhren für Männer.
Später ging daraus die Kollektion Santos de Cartier hervor, die der französische Uhren- und Schmuckgigant bis heute immer wieder aktualisiert auflegt — ohne allerdings an deren ikonischer Grundform zu rütteln. Damit ist sie auch eine der am längsten existierenden Baulinien in der Uhrengeschichte. Ihr Design war zukunftsweisend: ein quadratisches Zifferblatt, sichtbare Schrauben und ein Armband, das sich optimal anschmiegt und die Bewegungsfreiheit des Handgelenks nicht einschränkt. 1911 wurde die Santos auch einer breiteren, wenn auch wohlhabenden, Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Sie ist ein Kind ihrer Zeit. Die quadratische Form kann als Reminiszenz an die zur damaligen Zeit in Paris beliebte geometrische Ästhetik begriffen werden. Sie darf als Symbol für die Revolution des Designs zu Beginn des 20. Jahrhunderts gesehen werden. Kubismus, Futurismus: Immerhin wurde auch die Ästhetik im Fin de Siècle neu gedacht.
Ein zeitlos-eleganter Klassiker: Die Oyster Perpetual Datejust von Rolex. Sie war einst die erste automatische Armbanduhr mit einem Datumsfenster auf dem Zifferblatt.
Ungefähr zur selben Zeit, als Santos-Dumont und Cartier in Paris zugange waren, ließ ein gebürtiger Bayer namens Hans Wilsdorf einen Markennamen eintragen, der bis heute synonym für Luxusuhren steht: Rolex. Ihr verdankt die Uhrenwelt eine Vielzahl an Innovationen, die heute Standard sind. So tat Wilsdorf 1914 einen folgenschweren Wunsch kund: »Wir müssen einen Weg finden, wie wir eine wasserdichte Armbanduhr entwickeln können.« Gerichtet war er an die Firma Aegler in Biel, die später zur Manufacture des Montres Rolex S.A. werden sollte.
Zunächst brachte Rolex 1922 die Submarine, nicht zu verwechseln mit der späteren Submariner, auf den Markt. Diese Armbanduhr war über ein Scharnier in einem zweiten Gehäuse befestigt, dessen Wasserdichtheit auf einer mit dem Mittelteil verschraubten Lünette beruhte, auf der das Uhrglas angebracht war. Für alle Bedienvorgänge an der Aufzugskrone — zum Aufziehen des Uhrwerks oder zum Einstellen der Uhrzeit — musste das äußere Gehäuse geöffnet werden. Die Submarine markierte einen ersten Schritt in Hans Wilsdorfs Entwicklungsarbeit zum Bau eines vollkommen wasserdichten und bedienungsfreundlichen Armbanduhrengehäuses. Als Ergebnis dieser Forschungsarbeiten wurde vier Jahre später, 1926, das Oyster-Gehäuse patentiert. Dieses Gehäuse — hermetisch verschlossen dank eines Systems aus Lünette, Gehäuseboden und Aufzugskrone, die mit dem Mittelteil verschraubt sind — schützte nun das Innere der Armbanduhr gegen Einflüsse von außen. Wilsdorf wählte für diese Armbanduhr ebenso wie für ihr Gehäuse den Namen Oyster, da sie »wie eine Auster unbegrenzte Zeit im Wasser liegen kann, ohne dass das Werk Schaden nähme«. Ein Meilenstein in der Geschichte der Uhrmacherei. Im folgenden Jahr ging der Unternehmer daran, in einer originellen Art und Weise die außergewöhnlichen Qualitäten der Oyster zu bewerben. Als er erfuhr, dass Mercedes Gleitze, eine junge Sekretärin aus dem englischen Brighton, den Ärmelkanal durchschwimmen wollte und im Erfolgsfalle die erste Britin wäre, der diese Meisterleistung gelänge, fragte er sie, ob sie nicht eine Oyster tragen wolle, um die absolute Wasserdichtheit der Armbanduhr zu beweisen. Nachdem diese Strapazen in den eisigen Gewässern des Ärmelkanals überstanden waren, schrieb ein Journalist der britischen Tageszeitung The Times: »Miss Gleitze führte eine kleine goldene Armbanduhr mit sich, die während der gesamten Zeit im Wasser perfekt funktioniert hat.«
Das hermetisch verschlossene, 1926 patentierte Oyster-Gehäuse steht seitdem symbolhaft für die Armbanduhren von Rolex. Es besteht, wie bereits erwähnt, aus einer Lünette, einem Gehäuseboden und einer Aufzugskrone, die mit dem Mittelteil verschraubt sind. Im Laufe der Zeit wurden diese Bauteile weiterentwickelt, wobei es unter anderem darum ging, die Wasserdichtheit der Armbanduhr noch zu erhöhen und so auf die Bedürfnisse von Tauchern und Taucherinnen zu reagieren, denen es moderne Tauchausrüstung und ‑techniken ermöglichten, in immer größere Tiefen vorzudringen.
1931 entwickelte Rolex den automatischen Aufzug, der aus der Oyster eine Oyster Perpetual machte. Später etablierte sich der Selbstaufzugsrotor als Industriestandard in der Uhrenbranche. Anlässlich des 40-jährigen Firmenbestehens kreierte Rolex eine neue Uhr, die alle bisherigen Erfolge des Unternehmens in sich vereinen sollte — Oyster-Gehäuse, Rotorautomatik und Chronometerpräzision: die Datejust. Sie war die erste automatische Armbanduhr mit einem Datumsfenster auf dem Zifferblatt. Zehn Jahre darauf stellte Rolex dann eine weitere Ikone vor: die Submariner, quasi der Archetyp der Taucheruhr.
Navitimer B12 Chronographe 41 Cosmonaute: Jüngste Ausführung der Navitimer von Breitling mit 24-Stunden-Zeitanzeige, selbstverständlich mit ikonischer Rechenschieber-Lünette.
Zwei Jahre vor der Submariner erblickte ein Zeitmesser das Licht der Welt, der sich quasi vom Stand weg in die Riege der Uhrenikonen einreihen sollte: die Navitimer von Breitling. »Es ist offensichtlich, nicht wahr … Navigation und Timer, eine Aufzeichnung des Verlaufs der Zeit … aber auch eine clevere Namenswahl«, urteilt Michael Balfour in seinem Buch Kult-Uhr. Von 1952 bis heute kann sie auf eine ununterbrochene Erfolgsgeschichte zurückblicken.
Was den Chronographen so außergewöhnlich macht, ist eine Zusatzfunktion, die in einer Zeit, als das Fliegen noch Luxus war, die Fantasie beflügelte: eine drehbare Lünette, die als Rechenschieber dient. Damit konnten Piloten und Pilotinnen alle notwendigen Flugberechnungen durchführen. Letztendlich machte dieses Feature die Navitimer unverwechselbar und einzigartig. Der mittlerweile leicht ausgelutschte Stehsatz form follows function trifft hier im besten Sinne zu. Wenn wir schon bei State of the Art und Funktion beziehungsweise Design sind: Der zweite Drücker, ohne den heute kein Chronograph vollständig ist, geht auf das Konto von Longines.
Die Navitimer jedenfalls zeugt davon, dass eine »smarte« Zusatzfunktion, damals wie heute, nicht unbedingt eine Rolle im Alltag des Nutzers beziehungsweise der Nutzerin spielen muss. Und wie eine als Gebrauchsgegenstand erdachte »Tool Watch« zu einem Lifestyleprodukt werden kann.
Als eine leistbare Hommage an die Omega Moonwatch hat Swatch 2022 die Bioceramic MoonSwatch-Kollektion aufgelegt. Im April 2024 folgte die Bioceramic MoonSwatch Mission to the Moonphase — New Moon mit Snoopy auf der Mondphase.
Spätestens als die Navitimer bei James Bonds »Thunderball« 1965 ihren Auftritt auf der Leinwand hatte, vergrößerte sich die Fangemeinde. Dieser waren die praktischen Funktionen jedoch eher egal. Und auch berühmte Aficionados wie Jazz-Legende Miles Davis oder Chansonnier Serge Gainsbourg zogen ihre Armbanduhr wohl nicht für die Berechnung von Steigraten oder Höhendifferenz heran. Aktuelle Träger und Trägerinnen der Pilotenuhr wohl ebenso wenig.
Es ist letztendlich das, wofür die Uhr steht. Als Beispiel darf hier die Moonwatch von Omega genannt werden. Ursprünglich als Sportuhr gedacht, landete die Speedmaster als erste Armbanduhr der Geschichte 1969 auf dem Mond. Ein Zufall, wenn man so will, und der Traum einer jeden Marketingabteilung. Welche Blüten der Kult um die »Speedy« treibt, konnte man in den vergangenen Jahren und Monaten anhand des Hypes um die MoonSwatch erleben. Ein Quarzchrono mit den typischen Merkmalen der Speedmaster, entstanden aus einer Kooperation von Omega und Swatch. Großteils junge Uhrenfans rund um den Globus standen stundenlang Schlange, um einen der begehrten Zeitmesser zu ergattern. Wenn das kein Beweis ist, welchen Nimbus die »Speedy« auch Jahrzehnte nach ihrer Lancierung hat.
Die Speedmaster Moonwatch von Omega, einer der ikonischsten Chronographen der Geschichte, in ihrer neuesten Auflage: Diesmal mit einem weiß lackierten Zifferblatt, das von der Weltraumforschung und dem berühmten Erbe der Kollektion inspiriert ist.
Während die Welt gebannt auf den Mond starrte, brachte das Jahr 1969 eine Innovation, die der Mondlandung — zumindest in der Uhrenbranche — in nichts nachstand: Nach sieben Jahren Entwicklungsarbeit erblickte El Primero das Licht der Welt. Es war das erste automatische Chronographenkaliber der Geschichte. Mehrere Player wollten sich diesen Erfolg auf die Fahnen heften, darunter Seiko und die Chronomatic Group, zu der damals noch heute so klingende Namen wie Breitling, Heuer oder Dubois Dépraz gehörten. Geschafft hat es schließlich Zenith: El Primero, »der Erste«, war ein Meisterstück, dessen Herz mit 36.000 Halbschwingungen schlug und bis heute schlägt. Ein Schnellschwinger, der die Uhrenbranche in eine neue Epoche der präzisen Zeitnehmung führen sollte. Auch Rolex zum Beispiel griff für seine Chronographen lange auf das Kaliber zurück.
Was Zenith auf der technischen Seite leistete, gelang Gérald Genta auf der gestalterischen: Dem (selbstbetitelten) ersten Uhrendesigner der Welt gelang 1970 ein Entwurf, der noch in der Gegenwart für Furore sorgt. Für Audemars Piguet gestaltete er eine völlig neue, wasserdichte Sportuhr. Eine, die sich von der Masse der immer gleichen, langweiligen Goldarmbanduhren abheben sollte. In weniger als 24 Stunden entwarf er die Royal Oak: Ecken, polierte und patinierte Kanten, die achteckige Lünette mit sichtbaren sechseckigen Schrauben befestigt, integriertes Armband, kein Glied wie das andere. Das, was davor versiegelt und versteckt worden war, stellte plötzlich den Mittelpunkt des Designs dar und setzte damit einen unverkennbaren, aufregenden Akzent. Zwei Jahre später folgte die Nautilus für Patek Philippe. Ebenfalls eine Ikone. Dann kam die »Quarzkrise«, die die mechanische Uhr und die gesamte Branche beinahe zu Fall brachte. Mit der »Quarzrevolution«, ausgelöst durch die Astron 35SQ von Seiko, war der Zeitmesser zum allgemein erschwinglichen Gebrauchsgegenstand geworden. Positiv betrachtet wurde die (elektronische) Armbanduhr demokratisiert — überspitzt gesagt: zu einem Wegwerfprodukt. Und die mechanische Armbanduhr zum Luxusprodukt. Ironischerweise war es just der Erfolg einer sehr preiswerten Quarzuhr, der Swatch und der gleichnamigen Gruppe, die den Grundstein zur Renaissance der analogen Uhr legen sollte.
Der Verkauf von mechanischen Uhren nahm ab Mitte der 1980er-Jahre im mittleren und oberen Preissegment wieder zu, aufgrund der Vorliebe vieler für den ästhetischen und in seiner Funktionsweise nachvollziehbaren Mechanismus. »Viele Uhrenhersteller besannen sich auf ihre einschlägige Tradition und lösten einen unvergleichlichen Boom aus«, wie der international anerkannte Uhrenexperte Gisbert L. Brunner resümiert. So lancierte zum Beispiel Audemars Piguet 1986 den ersten Serien-Tourbillon für das Handgelenk. Die Gesamthöhe von nur 4,8 Millimetern gelang durch die Nutzung des Gehäusebodens als Werksplatine.
Das nächste Kapitel in der Geschichte der Freak: Die Freak S Nomad von Ulysse Nardin. Mit dieser Uhrenlinie hielt Silizium als zukunftsweisendes Material Einzug in die Haute Horlogerie.
Mit dem neuen Jahrtausend fanden neue Werkstoffe ihren Weg in den Uhrenkosmos. Während jahrhundertelang Messing, Stahl und synthetischer Rubin die Fertigung mechanischer Uhrwerke bestimmten, wurde 2001 Silizium, das Basismaterial von Mikrochips, salonfähig. An der Spitze dieser Entwicklung stand Ulysse Nardin mit der Freak, wo das erste Mal Siliziumbauteile zum Einsatz kamen. Es folgten Patek Philippe, Rolex, Omega — you name it. Das Material ist heute quasi State of the Art, nicht nur im hochpreisigen Segment. Auch »Einsteigermarken« wie etwa Tissot haben — siehe Powermatic 80 — entsprechendeKaliber mit Komponenten des amagnetischen und korrosionsfesten Elements an. Was das Design betrifft, scheint es keine Grenzen mehr zu geben. Mit Keramik lassen sich die schönsten Farben aufs Handgelenk zaubern, Titan und Karbon machen den Zeitmesser robust und federleicht. Microbrands wie MB&F toben sich bei der Gestaltung der Uhren aus. Auch Zeitanzeigen mittels Flüssigkeit gibt es, siehe HYT.
Nicht State of the Art, eher Avantgarde: Mit der Horological Machine Nº11 Architect zeigt die Microbrand MB&F was im Uhrendesign alles möglich ist, wenn man nicht an Traditionen gebunden ist.
All das zeigt letztendlich, dass sich die Armbanduhr seit jeher in verschiedenen Spannungsfeldern bewegt: zwischen Tradition und Innovation, zwischen Funktion und Ästhetik, zwischen Handwerkskunst und High-tech. Hinzu kommt ein Schuss Emotion. Es scheint ein zutiefst menschliches Bedürfnis zu sein, die Zeit »zu kennen, zu besitzen, festzuhalten«, wie es Daryn Schnipper ausdrückt. Es sei dies ein Wunsch, der niemals altert. Wie sonst kann man sich erklären, dass sich in Zeiten der Smartwatch und der allgegenwärtigen Verfügbarkeit der Zeitangabe so viele Menschen für die gute alte mechanische Uhr begeistern können? Sie ist selbst State of the Art, ein Kulturgut.