Peak-Performance

Innovationen der obersten Liga der Hotel-, Luftfahrt- und Schifffahrtsbranche

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TEXT Andres Damm | ERSCHIENEN IN CHAPTER №IX »WORK IN PROGRESS« – WINTER 2023/24

Permanente Innovationen, fein abgestimmte Produktperfektionierungen und stetige Design-Adaptierungen sind für Unternehmen heute unabdinglich, um in einer turboglobalisierten Welt auf Dauer in der obersten Branchen-Liga mitspielen zu können. Die Tourismusindustrie bildet hier keine Ausnahme, sondern durch ihre Internationalität vielmehr eine Speerspitze dieser Entwicklung. Insbesondere in der Luxuskategorie der Hotel-, Luftverkehrs- und Schifffahrtsbranche ist eine ständige Weiterentwicklung daher ein Teil des Alltags von Qualitätsmanager:innen und Produktentwickler:innen, wobei nebst laufender Produktinnovation zusehends auch Faktoren wie Nachhaltigkeit und Diversität eine wichtige Rolle in ihren Überlegungen spielen.

INDIVIDUALISIERUNG AUF 10.000 HÖHENMETERN

Nostalgiker:innen schwärmen gerne von den »Goldenen Zeiten des Fliegens«. Von den Sechziger- und Siebzigerjahren des letzten Jahrhunderts, als die Zeit hoch oben über den Wolken noch glamourös und nobel war. Was für den Großteil der Beförderungsklassen sicherlich seine Richtigkeit hat, muss jedoch zumindest für die vorderen Reihen von Langstreckenjets relativiert werden: Denn hier war das Fliegen noch nie so komfortabel und luxuriös wie heute. Vollkommen flache Betten waren noch zu Anfang des Jahrtausends nur vereinzelt in der First Class einiger Fluglinien vorzufinden, heute gehören sie bereits zum Standard in der Business Class. Entsprechend, um sich weiterhin abzugrenzen, genießt man heute in der ersten Klasse führender Airlines wahres Privatjetambiente in Form von luxuriösen Suiten. Stets Qualitäts-, Service- und Komfort-Vorreiter zu bleiben wird also zusehends herausfordernder, nicht nur, weil die Innovationsgeschwindigkeit der Branche immer höher wird.

 

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Fliegendes Privatzimmer in der First Class: Ein Ausblick auf Lufthansas neuestes Kabinenkonzept Allegris.

 

Die First- und Business Class in Lufthansas neuestem Kabinenkonzept, das unter dem Namen Allegris vermarktet wird, setzt dementsprechend auf Detailliebe und unter anderem auch auf — auf den ersten Blick nicht sichtbare — Innovationen. Ein echtes Alleinstellungsmerkmal des neuen Langstreckenprodukts Allegris soll dabei insbesondere die beeindruckende Vielfältigkeit der angebotenen Sitzoptionen sein: »Mit der Lufthansa Allegris haben wir ein komplett neues Kabinenkonzept entwickelt, das 14 verschiedene Sitze in vier Klassen umfasst, darunter zwei verschiedene Sitztypen in der First– und sieben verschiedenen Sitztypen in der Business Class«, erklärt Kai Peters, Head of Experience Design der Lufthansa Group im Gespräch mit Chapter. Heterogenität im Kabinendesign also, mit der die Lufthansa individuell unterschiedliche Bedürfnisse von Fluggästen, die in der gleichen Beförderungsklasse reisen, erfüllen will. Passagier:innen haben schließlich, auch wenn sie das gleiche Ticket kaufen, unter Umständen unterschiedliche Ansprüche. 

 

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Zu den Optionen in der Lufthansa Business Class gehören bei Allegris dann unter anderem extra lange Betten, ein Doppelsitz, bei dem zwei benachbarte Sitze durch eine versenkbare Mittelkonsole zu einem Doppelbett kombiniert werden können. 

 

Zu den Optionen in der Business Class gehören bei Allegris dann unter anderem extra lange Betten, ein Doppelsitz, bei dem zwei benachbarte Sitze durch eine versenkbare Mittelkonsole zu einem Doppelbett kombiniert werden können, sowie in der First Class die besonders großzügige und private Suite Plus mit deckenhohen Wänden und verschließbarer Tür, 43-Zoll-Bildschirmen über die volle Suitebreite sowie eigener Minibar und Garderobe. »Unsere neu eingeführte Sitzheizung und -kühlung in der First– und Business Class ist außerdem eine branchenweit einzigartige Innovation«, erklärt Peters, legt dabei jedoch Wert darauf festzustellen, dass »Kabinendesign bei Lufthansa einem holistischen Ansatz folgt, bei dem das gleiche Entwicklungsteam für alle Klassen verantwortlich zeichnet«. Eine Herangehensweise, von der auch die Gäste in der Economy Class profitieren sollen, da diverse Neuerungen auch im hinteren Bereich der Lufthansa Flugzeuge vorzufinden sein werden. »Unser neuestes Inflight-Entertainment-System mit 4K-Monitoren wird im gesamten Flieger verfügbar sein, und auch ein neu entwickeltes Beleuchtungssystem, das helfen wird Jetlag zu verhindern und frischer anzukommen, wird klassenunabhängig in der gesamten Kabine installiert.« Ab 2024 wird das Langstreckenprodukt Allegris dann mit dem neu ausgelieferten Airbus A350 eingeführt werden. Lufthansa will unter anderem mit dem erwähnten »fliegenden Privatzimmer« neue Maßstäbe bei Komfort und Luxus in der höchsten Klasse setzen. Und auch der Fokus auf sehr spezifische, individuelle Bedürfnisse im Premiumbereich scheint ein spannender neuer Weg zu sein, um die Kund:innenbindung weiter zu stärken.

Auch bei Emirates — traditionell schon eine sehr innovationsfreudige Airline — ist man sich der Tatsache bewusst, dass eine konstante Weiterentwicklung der Kabinenkonzepte, insbesondere für die teuerste Reiseklasse, unabdinglich ist, um für die anspruchsvolle Luxus-Zielgruppe attraktiv zu bleiben. »Emirates hat schon immer die Messlatte für andere gesetzt«, zeigt sich Abdulla Shams, Vice President Engineering Projects bei Emirates, im Gespräch mit Chapter selbstbewusst. »Wir blicken auf eine Vielzahl an Innovationen in unserer Unternehmensgeschichte zurück: 2003 führten wir die weltweit ersten Privatsuiten an Bord ein; 2008 waren wir die erste Fluggesellschaft, die eine Bord-Lounge und Spa-Duschen für First Class Passagier:innen einführte. 2007 war Emirates die erste Airline, die flottenweit die Nutzung von Handys während des Fluges ermöglichte, und 2011 führten wir als Branchenerster Wi-Fi für Passagier:innen an Bord ein. Emirates war auch die erste Fluggesellschaft weltweit, die den ikonischen Airbus A380 bestellt hat. Dieser ist inzwischen zum Flaggschiff unserer Flotte geworden und bietet mit der Bord-Lounge und den Spa-Duschen exquisiten Luxus in der Luft.« 

 

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Privatjetambiente: Bei der erst kürzlich vorgestellten First Class Privatsuite von Emirates ließen sich die Entwickler:innen branchenübergreifend von der (Interior-)Designphilosophie von Mercedes-Benz inspirieren. 

 

Dabei ist die Entwicklung neuer First Class Produkte ein durchaus langer Prozess, der von der Konzeption bis zur Markteinführung bis zu fünf Jahre dauern kann und einen intensiven Austausch von der obersten Führungsebene bis hin zu verschiedenen Interessengruppen und Abteilungen, einschließlich vielfältiger Datenanalysen und Kund:innen-Feedbacks erfordert. Das Credo lautet also sich nie mit dem Status Quo zufrieden zu geben sondern stets mehrere Schritte und viele Jahre voraus zu planen um zu gewährleisten, dass man weiterhin als einer der Marktführer im Luxussegment reüssiert.

 

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Der ikonische Airbus A380 gilt inzwischen als das Flaggschiff der Emirates Flotte:
Bord-Lounge und Spa-Duschen bieten exquisiten Luxus in der Luft. 

 

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An der außergewöhnlichen On-Bord-Bar im Emirates Airbus A380 können sich First und Business Class Gäste bei Cocktails und Snacks entspannen. 

 

Ganz in diesem Sinne präsentierte Emirates erst kürzlich mit der neuen First Class Privatsuite ein neues Top-of-the-line-Produkt, bei dem sich die Entwickler:innen auch von der (Interior-)Designphilosophie von Mercedes-Benz, inspirieren ließen. Der Austausch zwischen Automobil- und Flugzeugdesigner:innen macht dabei durchaus Sinn, stehen beide Branchen doch vor denselben Herausforderungen, wenn sie Luxus und Komfort in einem begrenzten Raum möglichst optimal unterbringen möchten und gleichzeitig strenge Sicherheitsauflagen berücksichtigen müssen. »Die neue Emirates First Class Privatsuite war ein Gamechanger und hat das Passagier:innenerlebnis auf die nächste Stufe gehoben, indem sie einen vollständig geschlossenen privaten Raum bietet«, erklärt Abdulla Shams. »Als Branchenneuheit verfügt die Privatsuite über virtuelle Fenster für die Suiten in der Gangmitte. Am Platz kann Room Service per Videoanruf bestellt werden, und die Temperatur sowie das Stimmungslicht in der Privatsuite kann individuell eingestellt werden.« Man habe, so der Airline-Manager, die Grenzen des Kund:innenerlebnisses immer wieder erweitert und wolle dies bei Emirates auch in Zukunft tun. 

NACHHALTIGE NATURNÄHE 

Mit einem gänzlich anderen Innovationsschwerpunkt möchte eine internationale Hotelgruppe ihren Platz in der obersten Liga auch weiterhin gewährleisten und sich vom Luxushotellerie-Mitbewerb abgrenzen. Mit aktuell nur 21 Häusern weltweit gehören Six Senses Hotels eher zu den kleineren Playern der Branche, doch vermutlich ist genau dies von Vorteil, wenn es darum geht, den einzelnen Resorts ihren ganz spezifischen Charakter mit sehr starkem Standortbezug zu verleihen. Besonders deutlich ist dies auch bei dem aktuell noch in der Bauphase befindlichen Hotel Six Senses Svart zu erleben. Das Haus wird nicht nur das erste klimaneutrale, sondern sogar auch klima-autarke Projekt der Gruppe sein. Um diesen, sich selbst freiwillig auferlegten Standard, mit dem man die stark ansteigende Nachfrage nach nachhaltigem Reisen stillen möchte, zu erreichen, müssen bei dem Projekt in diversen Bereichen neue Wege gegangen werden. Bereits bei der Materialwahl wurde auf einen niedrigen, ökologischen Fußabdruck geachtet. Organische Produkte, die nach Inbetriebnahme einen niedrigen Energieverbrauch gewährleisten, standen beim architektonischen Konzept im Vordergrund.

 

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Das Six Senses Svart, welches 2024 eröffnen soll, wird auf Pfählen errichtet, entlang derer man auch Muscheln für das hauseigene Restaurant züchten möchte. 

 

Um den ökologischen Fußabdruck vor Ort so gering wie möglich zu halten, steht das Six Senses Svart auf Pfählen über dem Wasser des Holandsfjords, dahinter erstreckt sich der Svartisen Gletscher, eine beeindruckende Kulisse, in die sich das Hotel mit seinen 94 Zimmern maximal subtil einfügt. Die Grenze zwischen Land und Fjord scheint zu verschwimmen. 

Wie ernsthaft die Six Senses Gruppe das Projekt Klimaneutralität verfolgt, zeigt sich jedoch nicht nur vor Ort im hohen Norden, sondern auch in der Firmenzentrale: »Nachhaltige Hotels erfordern außergewöhnliche Kreativität und Six Senses Svart bringt uns auf ein ganz neues Level, wenn es darum geht, Grenzen zu überschreiten. Das Konzept ist größer als das Projekt selbst, da es ein futuristisches Schaufenster dafür sein wird, was in Bezug auf Nachhaltigkeit und Energielösungen erreicht werden kann«, erörtert Neil Jacobs, CEO von Six Senses die Ambitionen der Gruppe.

 

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Ein Konzept, größer als das Projekt selbst:  Das Six Senses Svart im Norden Norwegens verfolgt das ambitionierte Ziel nicht nur klimaneutral, sondern klima-autark zu sein. 

 

Dabei ist der Norden Norwegens nicht zufällig gewählt, sondern vielmehr der ideale Standort für ein netzunabhängiges Reiseziel. Während der langen arktischen Sommertage kann genügend Sonnenenergie erzeugt werden, um den Energieverbrauch während der dunklen arktischen Winter auszugleichen. Eine Energiespeicheranlage sorgt dafür, dass darüber hinaus jedes Watt an verschwendeter Energie aufgefangen und wiederverwendet werden kann. 

Für die Gastronomie wird das Hotel mit nachhaltigen Fischereibetrieben und Farmen in der direkten Nachbarschaft zusammenarbeiten. Wie innovativ, ganzheitlich und detailverliebt das Konzept auch in diesem Bereich geplant ist, zeigt die Idee, Muscheln für das hoteleigene Restaurant entlang der Stelzen, auf denen das Six Senses Svart steht, zu züchten. Insgesamt sollen 80 Prozent der Lebensmittel aus einem Umkreis von 50 Meilen stammen, was bereits eine enorme Auswirkung auf den CO2-Abdruck des Hauses haben wird. Dass das Hotel plastikfrei sein wird, und den Gästen unter anderem gefiltertes Wasser in Glasflaschen servieren wird, versteht sich fast von alleine. 

TRANSFORMATIVE KREUZFAHRT 

Trotz des Covid-bedingten, kurzzeitigen Einbruchs des Kreuzfahrtbooms vergangener Jahrzehnte zeigt sich die Branche mittlerweile wieder florierend wie eh und je. Immer neue Zielgruppen werden erschlossen, stets noch kolossalere Schiffe gebaut. Größer, schneller, höher lautete das Credo der letzten Jahre — konstant wurde ein neues Boot der Superlative zu Wasser gelassen. Doch der Erfolg der jüngeren Vergangenheit scheint dabei zum Teil auch Fluch der Branche zu sein. Es klingt elitär, doch nicht nur Marketing-technisch stellt es eine Herausforderung dar, ein Erlebnis als Luxus zu verkaufen, dessen Name ebenso auch für Billig- und Massentourismus steht. Entsprechend scheint, möchte man denn auf wahren Luxus statt auf Masse setzen, eine umfassende Produktstrategie der Abgrenzung essenziell.

 

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Für das Exterior der Explora I zeichnet der britische Designer Martin Francis verantwortlich. 


Die gerade erst im August dieses Jahres zu ihrer Jungfernfahrt aufgebrochene Explora I ist mit ihren knapp 250 Metern Länge und 32 Metern Breite kein Miniboot, spielt jedoch auch bei weitem nicht in der Liga der größten Schiffe mit. Das ist allerdings auch nie das Ziel gewesen, denn genau die weniger enormen Maße erlauben auf dem Schiff ein Maximum an Exklusivität. Das schnittige Äußere der Explora I, für das der britische Designer Martin Francis verantwortlich zeichnete, erinnert dabei mehr an eine private Superyacht als ein traditionelles Kreuzfahrtschiff.

Und auch im Inneren ist die Aura des exklusiven Privatambientes erlebbar. Jede Suite misst mindestens 35 Quadratmeter, eine selbst am Land beachtliche Zimmergröße, zur See bieten weniger exklusive Konkurrenten Kabinen an, die gerade mal ein Fünftel davon messen. Die schlanke Silhouette der Explora I verleiht ihr zudem nicht nur eine elegante Silhouette, sondern ermöglicht, dass gänzlich auf die sonst in der Branche üblichen Innenkabinen, also Zimmer ohne Fenster, verzichtet werden konnte.

 

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Dank der schlanken Silhouette der Explora I konnte auf die sonst üblichen Innenkabinen, also Zimmer ohne Fenster, verzichtet werden. 

 

Die Owner’s Residence, die bei weitem größte Suite an Bord, besitzt zudem eine Außenterrasse, die über die volle Breite des Schiffs reicht, inklusive privatem Whirlpool mit Panoramablick auf das Meer. Die Möbel stammen hier unter anderem von Knoll und Molteni&C — im Vergleich zu anderen Luxuskreuzfahrtschiffen überzeugt die Explora I mit einer sinnlich-puristischen Modernität, statt mit maritim-wuchtigem Art Deco Stil. Kreuzfahrten sind ökologisch gesehen äußerst streitbar, auch ein exklusiver Ansatz kann daran nichts ändern. Doch Explora Journeys versucht zumindest auch im Bereich Nachhaltigkeit innovative Lösungen zu finden und den Abdruck auf die Meeresumwelt zu minimieren. So ist die Explora I mit den neuesten Umwelt- und Meerestechnologien ausgestattet, darunter eine selektive katalytische Reduktionstechnologie, eine Anschlussmöglichkeit für Landstrom, diverse Systeme zur Geräuschminimierung unter Wasser zum Schutz des Meereslebens sowie eine umfassende Palette energieeffizienter Bordgeräte zur Optimierung des Motorbetriebs und zur weiteren Reduzierung der Emissionen.

 

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Sinnlich-puristische Modernität:  Die Innenaustattung der Explora I stammt unter anderem von Knoll und Molteni&C. 


Bei der im August dieses Jahres stattfindenden Jungfernfahrt, machte auch die Route klar, Explora I will keinem Massentourismus huldigen, sondern ganz eigene Wege gehen beziehungsweise schwimmen. Statt wie der Großteil der Konkurrenz im Sommer durch den Mittelmeerraum zu schippern und überfüllte Hafenstädte anzusteuern, wurde das nördliche Europa gewählt, um das 500 Millionen Euro teure Schiff erstmalig für Gäste erlebbar zu machen. Starthafen war Kopenhagen, von wo aus es auf einer siebentägigen Reise die Gäste durch die Landschaften von Lerwick auf den Shetlandinseln und Kirkwall auf den Orkneyinseln führte, um dann anschließend Reykjavik anzusteuern. Dabei sind nicht nur die Ziele der Explora I speziell, bewusst kreuzt das Schiff auch im niedrigeren Tempo. Verlangsamung ist dabei ein Konzept, damit die gewonnenen Eindrücke intensiviert werden können. 

»Ocean State of Mind« beschreibt Michael Ungerer, CEO von Explora Journeys diesen Ansatz durchaus poetisch: »Es geht uns darum, transformative Reisen anzubieten, die eine Gelegenheit zur inneren und äußeren Entdeckung bieten, inspiriert vom Ozean und mit körperlicher, intellektueller und spiritueller Erneuerung.« Ein durchaus ambitioniertes, aber auch sehr ansprechendes Ziel für eine Luxusunterkunft auf hoher See.