Raum für Menschlichkeit

Das multidisziplinäre Health-Hub Corthea

Fassade und Garten des Palais Trapp und Corthea in Innsbruck

Gerade in Großstädten bewegt sich der moderne Mensch häufig in einem Spannungsfeld aus hoher Belastung, begrenzter Zeit und dem daraus resultierenden Wunsch nach ganzheitlichem Wohlbefinden und optimaler Gesundheit. Obwohl Wissen über Prävention und gesunde Lebensweisen heute so leicht zugänglich ist wie nie zuvor, mangelt es oft an praktikablen Möglichkeiten, dieses Wissen nachhaltig in den Alltag zu integrieren. Genau hier setzt der Members-Club Corthea in Innsbruck an – ein urbanes Health- und Wellness-Refugium auf höchstem Niveau.

Im historischen Palais Trapp, im Herzen der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck, vereint Corthea auf einzigartige Weise Wissenschaft, natürliche Heilkunst und modernste Technologie mit umfassenden Vorsorge- und Therapieangeboten – getragen von vier zentralen Säulen: Regeneration, Bewegung, Ernährung und Coaching. Doch auch Design – in all seinen sichtbaren wie subtilen Erscheinungsformen – spielt eine wesentliche Rolle: nicht als eigene Säule, aber als unverzichtbare Stütze, die den heilenden Anspruch des Ortes maßgeblich mitträgt.

Fassade und Garten des Palais Trapp und Corthea in Innsbruck Garten des Palais Trapp und Corthea in Innsbruck

Das noch junge, interdisziplinäre Forschungsfeld der Neuroästhetik, das untersucht, welche Empfindungen ästhetische Reize im menschlichen Gehirn auslösen, spielt nicht nur in klassischen Disziplinen wie Architektur und Produktdesign eine Rolle, sondern zunehmend auch im Bereich Medizin und Wellness. In einer Zeit, in der wir oft übersehen, wie sehr unsere Umgebung auf uns wirkt, gewinnt Gestaltung im modernen Gesundheitswesen – wie bei Corthea – eine neue Bedeutung. Sie ist kein bloßes Beiwerk, sondern ein integraler Bestandteil eines holistischen gedachten Gesamtkonzepts. Gestaltung schafft Vertrauen, Orientierung und emotionale Resonanz. Denn der tiefgreifende Einfluss, den unsere Umgebung auf Emotionen und körperliche Reaktionen ausübt, macht eine bewusste Gestaltung im Gesundheitsbereich nicht nur sinnvoll, sondern essenziell: Sie ist weit mehr als reine Ästhetik. Sie wird zu einem entscheidenden Faktor für unser mentales und physisches Wohlbefinden.

Wahlartraum im Corthea Health Hub in Innsbruck Umkleidekabine im Corthea Health Hub in Innsbruck

Ganz in diesem Sinne strahlen die in natürlichen Tönen, Formen und Materialien gehaltenen Räume jene Wärme aus, die im Namen und Bestreben des Hauses bereits mitschwingt: Corthea leitet sich ab von ‚cor‘ (lat. Herz), ‚anthea‘ (griech. für Aufblühen) und ‚althea‘ (griech. für Heilen) – und bringt damit die Essenz des Health-Hubs auf den Punkt: das Herz zum Erblühen bringen, Heilung fördern.

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Die Ambition, einen »Rückzugsort des Vertrauens« zu schaffen, beschränkt sich jedoch nicht nur auf die Mauern des historischen Palais, sondern wird auch überführt in eine digitale – dabei nicht weniger persönliche – Begleitung, losgelöst von geografischen oder infrastrukturellen Grenzen. Wie wichtig eine solche digitale Komponente im Gesundheitswesen geworden ist, zeigt die zunehmende Bedeutung sogenannter telemedizinischer Anwendungen. Sie stehen für einen Paradigmenwechsel – weg von isolierten, reaktiven Behandlungsansätzen hin zu vernetzten, präventiven und personalisierten Versorgungsmodellen. Auch Corthea zeigt hier Weitsicht, denn der Markt für Telemedizin wächst rapide und wird Prognosen zufolge bis 2030 weltweit rund 430,1 Milliarden Euro erreichen.

Umkleidekabine im Corthea Health Hub in Innsbruck Shop im Corthea Health Hub in Innsbruck

Doch digitale Angebote beschränken sich bei Corthea nicht auf das Sprechzimmer. Der multidisziplinäre Health-Hub nutzt virtuelle Räume auch spielerisch – etwa durch bewegungsbasierte Virtual-Reality-Tools. Ein Beispiel ist der Icaros: ein innovatives Trainingsgerät, das Nutzer:innen in virtuelle Landschaften eintauchen lässt und dabei sowohl körperlich als auch kognitiv fordert. Es zeigt, wie Technologie auch abseits klassischer Einsatzfelder wie der Sportrehabilitation neue Dimensionen körperlicher Leistung erschließen kann.
Zum Spektrum hochmoderner Anwendungen zählt auch Vasper – ein in Zusammenarbeit mit der NASA entwickeltes Trainingssystem, das die Effekte eines herkömmlichen 90-minütigen Workouts auf nur 20 Minuten komprimiert. Durch die innovative Kombination von Kühlung, Kompression und präzise kontrollierter Bewegung werden die muskuläre Regeneration gefördert, das Herz-Kreislauf-System gestärkt und der Stoffwechsel gezielt aktiviert.

 Gang der Corthea Health Hub Räume in Innsbruck

Corthea steht exemplarisch für einen zeitgemäßen, multidisziplinären Gesundheitsansatz – und zeigt, wie sich mit dem gewandelten Verständnis von Gesundheit auch unsere Räume, Zugänge und Erwartungen transformieren. In einem zunehmend komplexen Gesundheitsökosystem fungiert Corthea als verbindendes Element – als Brücke zwischen medizinischer Innovation und menschlicher Nähe, zwischen Effizienz und vertrauensvoller Begleitung. Hier verschmelzen Prävention, Wissenschaft, Technologie und Ästhetik zu einem ganzheitlichen Konzept, das über klassische Therapie hinausgeht: Es ist ein Raum für Heilung, Entwicklung und Entfaltung – ein Ort, den man bewusst aufsucht und an dem man unbewusst verweilt. [Red.]