Office Upgrade

Exklusive Co-Working Spaces

© Fosbury & Sons

Die letzten Monate haben vielen von uns, im Hinblick darauf wo und wie wir arbeiten, einiges an Flexibilität abverlangt. Während manche sich wieder nach dem Office und dem damit einhergehenden Austausch mit Kollegen und Kolleginnen sehnen, werden andere das mittlerweile zur Gewohnheit gewordene Homeoffice auch in Post-Pandemie Zeiten noch länger beibehalten. In jedem Fall zeigt sich jedoch deutlich, dass das Konzept des klassisch ortsgebundenen Büro-Arbeitsplatzes längst ausgedient hat und alternative Modelle weiter in den Fokus rücken.

 

Einen zeitgenössischen Ansatz findet man diesbezüglich zum Beispiel in Form von Co-Working Spaces. Nachdem FreelancerInnen und Start-ups bereits vor vielen Jahren den Anfang gemacht haben, wenden sich nun zusehends auch andere Zielgruppen wie auch ganze Unternehmen dieser flexiblen Office-Lösung zu. Ein stetig exklusiver werdendes Angebot dieser Räumlichkeiten, welches sich zum Beispiel durch ein stilvolles Interieur, exzeptionelle kulinarische Optionen, aber auch TED Talk ähnlichen Bildungsangeboten auszeichnet, lässt die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben auch gerne mal verschwimmen. Wir stellen drei dieser Premium-Workplaces vor, die die Idee eines klassischen nine to five in die weite Ferne rücken lassen.

NeueHouse – Hollywood

Mit derzeit zwei Standorten in Los Angeles und einem in New York (Eröffnungen an drei weiteren Locations folgen noch dieses Jahr) hat sich das NeueHouse zu einem exklusiven Treffpunkt und privaten Arbeitsraum für ein kuratiertes Kollektiv von Kreativen, InnovatorInnen und VordenkerInnen entwickelt. Aufbauend auf den vier Grundprinzipien von Community, Design, Content and Hospitality hat es sich die Gruppe von NeueHouse zur Aufgabe gemacht der perfekte Raum für kreative Arbeit und Networking zu sein.

In den ehemaligen CBS Studios, welche in den Dreißigerjahren von dem Architekten William Lescaze gebaut wurden, hat das NeueHouse Hollywood eine Location gefunden, welche eine lange Geschichte als Treffpunkt für die Kreativ- und Unterhaltungsbranche vorzuweisen hat. Gemeinsam mit der Rockwell Group hat sich die NeueHouse Design Group darauf fokussiert, diese Energie und den Geist bei der Umgestaltung des Gebäudes beizubehalten.

Während durch Betonwände, freiliegende Deckenrohre und der Verwendung von weißem Marmor und Chrom Kontraste zwischen fertigen und unfertigen Materialien erschaffen wurden, sorgt eine Auswahl von stilvollem, hochwertigem Mobiliar für ein besonderes Office Erlebnis zwischen Comfort of your own home und Luxushotel. Durch das sich stets wechselnde kulinarische Angebot, einem umfassenden Kulturprogramm und zahlreichen Events wird ein Arbeitstag in jedem NeueHouse vielmehr zu einem mitreißenden Gesamterlebnis.

 

© Emily Andrews

 

 

The Bureau – Paris

Seit seiner Gründung 2016 in Paris hat es sich The Bureau zum Ziel gesetzt eine neue, zeitgemäße Art des Arbeitens zu fördern indem es elegante, funktionale und benutzerfreundliche Spaces anbietet, welche ihre Vision eines französischen Arbeits- und Lebensstils widerspiegeln.

The Bureau an der 25 rue du 4 Septembre im zweiten Pariser Arrondissement ist einer von insgesamt drei Standorten der Gruppe und bildet einen Treffpunkt für eine neue Generation von Pariser EntscheidungsträgerInnen. Bei den vom Architekturbüro Franklin Azzi Architecture gestalteten Räumlichkeiten wurde mit der Verwendung von hochwertigen Materialien wie Eiche oder geriffeltem Glas darauf geachtet traditionelle visuelle Codes einer Office Umgebung zu durchbrechen. Gleichzeitig wurden geschlossene Büros und Arbeitsflächen bewusst schlicht gehalten, um ein neutrales Arbeitsumfeld zu gestalten, bei welchem Produktivität und Konzentration im Fokus stehen. Für eine visuelle Einheit zwischen den verschiedenen Adressen des Pariser Bürokonzepts sorgt die Innenausstattung von The Socialite Family.

Neben einem Fitnessstudio findet man in den Offices von The Bureau zudem ein Restaurant, in dem das Design und der Komfort, aber vor allem die französische Küche rundum geschmackvolle Momente beim Mittagessen versprechen.

 

© Valerio Geraci

 

 

Fosbury & Sons – Amsterdam

An der Prinsengracht, direkt im Herzen von Amsterdam, findet man seit Anfang 2020 eine Dependance des belgischen Coworking-Konzeptes von Fosbury & Sons. Für die stilvollen und inspirierenden Räume und deren Interieur sorgte, wie auch bei anderen Fosbury & Sons Standorten, das belgische Architekturstudio Going East.

Beim Umbau des Prinsengrachtziekenhuis, einem ehemaligen Krankenhaus, welches im 19. Jahrhundert erbaut wurde, achtete man besonders darauf, ursprüngliche Charakterzüge des Gebäudes zu berücksichtigen. »Wir beschlossen, in den Suiten wieder Parkett zu verlegen, so wie wir es auf alten Fotos gesehen hatten«, sagt Going East-Designerin Anaïs Torfs. Zudem wollten die DesignerInnen eine authentische italienische Palazzo-Atmosphäre entlang der Grachten nachbilden. »Wir betonten die schönen Bögen und einige der verfallenen Decken wurden absichtlich beibehalten. Bezüglich des Interieurs stehen vor allem Kontraste im Mittelpunkt: alt versus neu und klassisch versus modern, zusammen mit Details aus buntem Marmor, reichen Wollstoffen und Vintage-Design.« In Zusammenarbeit mit den Galerien Grimm Gallery and The Ravenstijn Gallery wurden die Gemeinschaftsräume mit zeitgenössischen Kunstwerken ausgestattet.

In dem insgesamt 230 Quadratmeter großen Fosbury & Sons Café können Freunde und Familie für ein gemeinsames Mittagessen in Empfang genommen werden. Somit sorgt das belgische Coworking-Konzept auch dafür, dass Privatleben und Arbeit noch etwas nahtloser ineinander übergehen. [MLS]

 

© Fosbury & Sons

 

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