Die neue Tagesform

NOMOS Glashütte Metro neomatik 41 Update

Photo Credits: NOMOS Glashütte

Obwohl NOMOS Glashütte bei ihren Armbanduhren der Serie Metro auf Schlichtheit und klare Formen setzt, überrascht die Manufaktur immer wieder mit der Kreation außergewöhnlicher Versionen innerhalb der Produktlinie. Bei Design und Funktion wird dabei nicht mit innovativen Neuerungen gegeizt, wobei die Identität der Serie bei allen Metro-Modellen klar erkennbar bleibt.

So auch beim neuesten Mitglied der Familie, der NOMOS Glashütte Metro neomatik 41 Update – ein Modell, das auf gekonnte Weise typische Uhrmacherkunst aus Glashütte mit praktischen Details und anspruchsvollem Design vereint. Mit einem Durchmesser von knapp 41 Millimetern ist die Metro neomatik 41 Update die bis dato größte Uhr der Familie. Auf den zusätzlichen zwei Millimetern, die sie von den bisher größten Metro-Modellen trennen, findet bei der neomatik 41 Update das NOMOS Ringdatum Platz. Bisher wurde diese patentierte Innovation, die dem Träger oder der Trägerin den Tag des Monats anzeigt, ausschließlich bei einem Modell der Serie Tangente verwendet.

 

© NOMOS Glashütte

 

Bei der Metro setzt NOMOS Glashütte für die Datumsfunktion auf ein leuchtendes Orange, das in zwei Farbfeldern den jeweiligen Tag umrahmt. Dabei soll die Form der ovalen Felder ganz bewusst als Reminiszenz zum Namen Metro an U-Bahn Waggons erinnern. Durch die gewählte Signalfarbe, die im sonst farblich dezenten silberweiß galvanisierten Zifferblatt mit schwarzen Ziffern ganz besondere Aufmerksamkeit auf sich zieht, wird nicht nur ein sportiver Akzent gesetzt, sondern auch sichergestellt, dass das Datum tatsächlich auf den ersten Blick ins Auge springt. Passend zur jugendlich-sportiven Anmutung der Uhr ist auch das hellgraue Textilarmband gewählt.

Für den Designer der Metro Update, Mark Braun, ist das Ergebnis »klar und komplex«, die Metro Update »eine Meisterin in puncto Understatement und Uhr gewordenes Qualitätsbewusstsein«. Bereits 13 Versionen der erfolgreichen Metro Reihe hat der vielfach ausgezeichnete Designer, der auch für Mono, KPM Berlin, Thonet oder Lobmeyr tätig ist und eine Professur für Produktdesign an der Hochschule für Bildende Künste in Saar hat, entworfen.

 

© Sonja Müller

 

Technisch kann man sich natürlich auch bei der neuesten Preziose aus dem Hause NOMOS Glashütte auf höchste Qualität und Uhrmacherkunst verlassen. Die Technik für das Ringdatum wurde so entwickelt, dass das Gehäuse mit 9,1 Millimetern weiterhin enorm schlank anmutet, besonders im Hinblick darauf, dass das untergebrachte Automatikwerk der Uhr eine Gangreserve von 42 Stunden aufweisen kann. Saphirglas ist in dieser Kategorie eine Selbstverständlichkeit – im Falle der NOMOS Glashütte Metro neomatik 41 Update kann man sich zudem auch auf Wasserdichtheit verlassen. [AD]

 

 

© NOMOS Glashütte

Metro neomatik 41 Update, von NOMOS Glashütte, um 3.500.- Euro